ALLERGIE WUCHT: Zu viel Hygiene im Bauch? Die Strategien von Ernährungsexperten bei Allergien

Klimawandel und globle Erwärmung zeigen sich mittlerweile auch stark bei Allergikern: Der Pollenflug startete heuer bereits einen Monat früher als im langjährigen Schnitt und das mit ziemlicher Wucht.  Die Pflanzen stehen durch die frühe Hitze sowie Umweltschadstoffe unter Stress  und produzieren dadurch höhere Mengen ihres Hauptallergens. Ergo lösen sie auch stärkere allergische Symptome bei Allergiker:innen aus. Was können Allergiker tun, um diese Zeit gut durchzustehen?

Frau mit Allergiesymptomen im Frühling
Was genau passiert in unserem Körper während dieser Zeit, und wie können wir unser Immunsystem stärken, um den Frühling unbeschadet zu überstehen? 

Wieso gibt es in ärmeren Ländern kaum Allergiker? Die Ursachen für Allergien in 1 Minute:

Was passiert während der Allergiesaison? 

Wenn die Temperaturen steigen und die Pflanzen zu blühen beginnen, setzen sie Millionen von winzigen Pollenkörnern frei, die durch die Luft schweben. Für Menschen mit Allergien kann dieser Pollenflug ein echtes Problem darstellen.

Kommt jemand mit Pollen in Kontakt, der eine Allergie hat, erkennt das Immunsystem diese unschädlichen Substanzen fälschlicherweise als Bedrohung. Als Reaktion darauf produziert der Körper Antikörper, die wiederum eine Reihe von chemischen Reaktionen auslösen. Diese Reaktionen führen letztendlich zu den lästigen Symptomen von Heuschnupfen, wie Niesen, verstopfte Nase, juckende Augen und in einigen Fällen sogar Asthma.

6 Strategien: So kommen Allergiker besser durch das Frühjahr

1. Allergenvermeidung

Versuche, in den Morgen- und frühen Abendstunden drinnen zu bleiben, da zu diesen Zeiten die Pollenkonzentration am höchsten ist. Halte deine Fenster und Türen geschlossen, um das Eindringen von Pollen in dein Zuhause zu minimieren. Vermeide auch das Trocknen von Kleidung im Freien während der Pollensaison. 

2. Luftreiniger 

Investiere in einen Luftreiniger mit HEPA-Filter, der dabei hilft, Allergene aus der Luft zu entfernen und so die Belastung durch Pollen zu reduzieren. Stelle sicher, dass der Filter regelmäßig gereinigt oder ausgetauscht wird, um die Wirksamkeit zu erhalten. 

3. Nasenspülungen

Regelmäßige Nasenspülungen mit einer isotonischen Kochsalzlösung können helfen, Pollen aus der Nase zu spülen und so Symptome zu lindern. Dies ist besonders hilfreich nach einem Aufenthalt im Freien während der Pollensaison. 

4. Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß ist, kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und Entzündungen im Körper zu reduzieren. Lebensmittel wie Beeren, grünes Blattgemüse, Nüsse und Samen sind besonders reich an Antioxidantien und Nährstoffen, die das Immunsystem unterstützen. 

5. Immununterstützende Nahrungsergänzungsmittel

Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin C, Vitamin D und Probiotika können dazu beitragen, das Immunsystem zu unterstützen und die Symptome von Allergien zu lindern. Versuch das mal.

6. Stressmanagement

Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen und die Symptome von Allergien verschlimmern. Daher ist es wichtig, Stress durch Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga, tiefes Atmen oder Spaziergänge in der Natur zu reduzieren. Regelmäßige Bewegung kann ebenfalls dazu beitragen, Stress abzubauen und das Immunsystem zu stärken. 

Zu viel Hygiene - auch im Bauch? Das haben Allergien mit Ernährung zu tun:

Unsere moderne Ernährungsweise wird als Mitverursacher von Allergien angesehen. Ein Fall von zu viel Hygiene im Bauch, wenn man so will. Durch den steigenden Konsum industriell hergestellter Lebensmittel, bekommen Bakterien und Keime, die sich in natürlichen Nahrungsmitteln tummeln, keine Chance mehr unser Immunsystem zu trainieren. Gerade im Darm sitzt jedoch eine große Abteilung in Sachen Abwehr, ein wichtiges Schulungs- und Informationszentren des Immunsystems, wenn man so will. 

Darüber hinaus beeinflussen einseitige, ungesunde Ernährungsgewohnheiten die Darmflora negativ. Die Vielfalt der Bakterienstämme nimmt ab und die schädlichen Bakterien vermehren sich zu Ungunsten der guten Bakterien. Diese spielen jedoch auch eine wesentliche Rolle bei der Immunabwehr.

Ballaststoffe, Präbiotika und jede Menge Mikronährstoffe fehlen oftmals in unserer alltäglichen Ernährung. 

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