Früh Aufstehen bei Dunkelheit – So bringst du die Winter Mornings gut in den Frühling!

Aufstehen! Aber es ist doch dunkel! – Wer kennt das nicht? Im Winter fällt das frühmorgendliche Aufstehen besonders schwer, auch wenn es durch die Zeitumstellung eine Stunde früher hell wird. Warum das so ist und vor allem, wie du leichter in den Tag startest, das erfährst du hier.

Aufwachen bei Dunkelheit 

Der Mensch scheint nicht für ein ganzjährig gleichgeschaltetes Leben gemacht. Einleuchtend, denn wir gehören zur Natur und die hat ihren eigenen Rhythmus. Im Laufe eines Jahres kommt es zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten, das Wetter ändert sich von Jahreszeit zu Jahreszeit.

Von der Natur her ist der Körper bestens darauf eingestellt. Zum Beispiel, indem das "Schlafhormon" Melatonin bei Dunkelheit vermehrt ausgeschüttet wird. Die Hormone für Aktivität, wie Serotonin, Kortison und Co werden hingegen aktiv, sobald der Tag beginnt. Und zwar so, wie die Natur den Tag vorgibt und nicht der Wecker.

Je nach Region differieren die Tageslängen zwischen Winter und Sommer um bis zu acht Stunden. Das ist ganz schön viel. Auch die Zeitumstellung von einer Stunde kann da im Winter wenig ausgleichen. Wobei sie ja damals ja ohnedies weniger für den Menschen eingeführt wurde, sondern vielmehr, um Energie zu sparen. Aber das ist ein anderes Thema.

Wer ganzjährig früh raus muss, ist gewiss dankbar für ein paar Tipps, um gut über diese leidigen Winter-Mornings zu kommen .

Was bestimmt deinen Tagesrhythmus?

Alle Lebewesen besitzen eine innere Uhr. Beim Menschen liegt sie in der Nähe der Sehnervenkreuzung im Gehirn. Von hier aus bekommt jede Körperzelle ihre zeitlichen Vorgaben.

Die Grundeinstellung für die Schlafenszeit liegt ungefähr bei acht Stunden. Dieser natürliche Rhythmus ist genetisch vorgegeben und arbeitet eng mit dem planetaren Tag- und Nachtrhythmus zusammen. Für den Schlaf ist die Nacht vorgesehen. Hier gibt es nach dem Eule-Lerche Prinzip individuelle Abweichungen am Morgen und Abend von bis zu drei Stunden. Wachzeiten und Aktivität sowie Müdigkeit mit sinkendem Blutdruck und sinkender Körpertemperatur werden durch Botenstoffe, wie Melatonin, Serotonin, Kortison, Adrenalin und Noradrenalin gesteuert. Grundsätzlich fährt am besten, wer sich diesem natürlichen Rhythmus hingeben kann. Dank Edison dürften das die Wenigsten unter uns sein.

Warum fällt das frühe Aufstehen gerade im Winter so schwer?

Gerade im Winter ist der Unterschied zwischen dem naturgegebenen Rhythmus und dem gesellschaftlichen Leben am größten. Wer kann es sich heutzutage schon erlauben, seine aktive Zeit dermaßen einzuschränken?

Im Winter muss der moderne Mensch noch stärker permanent gegen seine Natur ankämpfen. Zählst du zu den nachtaktiven Eulen, wird dir das frühe Aufstehen im Winter noch schwerer fallen als den frühen Vögeln mit ihrem Wurm.

Probleme beim Aufwachen

Hilfreiche Tipps, um munter in den frühen Wintermorgen zu starten

Schaffe eine gute Grundlage

Die Schlafforschung teilt den Schlaf in Schlafphasen ein. Ein Schlafzyklus dauert 90 Minuten (= 1,5 Stunden) mit den vier Phasen: Einschlafphase, leichter Schlaf, Tiefschlaf, Traumschlaf (REM Phase).

Der "Trick" bestünde darin, am Ende eines solchen Schlafzyklus aufzuwachen, denn der Körper ist nach der REM-Phase am besten für das Wachwerden vorbereitet. Es ist ein wenig kniffelig diese Zeit herauszufinden, aber einen Versuch ist es wert. Hier nur so viel: deine Schlaflänge sollte durch 1,5 teilbar sein und somit bei sechs, siebeneinhalb oder neun Stunden liegen. Beispiel: Bei einer Weckzeit von sechs Uhr morgens, solltest du um 22:15 Uhr (15 Minuten für die Einschlafzeit) ins Bett gehen, damit du 7,5 Stunden Schlaf bekommst.

Dem Körper fällt es leichter mit regelmäßigen Zeiten fertig zu werden. Es wäre also perfekt, wenn du möglichst jeden Tag, auch am Wochenende, die Bettzeiten und Weckzeiten beibehältst. Mindestens jedoch an fünf Tagen die Woche.

Damit erschwerst du dir dein Aufstehen

Die Schlummerfunktion (Snooze) ist Gift für das morgendliche Aufwachen. Das verwirrt den Körper, denn er macht sich wieder auf den Weg in eine weitere Schlafphase. Diese fünf oder zehn Minuten extra Schlaf sind daher alles andere als erholsam. Nutze die Zeit stattdessen, um langsam wach zu werden. Zum Beispiel mit bewusster Atmung, schönen Gedanken, einer Meditation oder Stretching. Auch in der Aufwachposition liegen zu bleiben ist eher kontraproduktiv, lieber genüsslich räkeln.

Hilfreiche ToDos nach dem Aufstehen 

  • Öffne das Fenster, lass frische Luft herein. Lüften versorgt dich mit frischem Sauerstoff und weckt die Lebensgeister.
  • Licht ist ebenso wichtig. Daher besser nicht im Dämmerlicht herumhantieren. Am besten gleich beim Lüften auch für eine helle Umgebung sorgen.

Unterstütze dein Wachwerden von innen

Erstaunlicherweise ist Kaffee nicht der beste Start in den frühen Morgen. Morgens schüttet der Körper zum Wachwerden Kortisol aus. Allerdings nur, wenn er nicht durch Kaffee davon abgehalten wird. Also besser vor neun oder zehn Uhr morgens keinen Kaffee trinken. Ein großes Glas Wasser und Kräutertees sind die perfekten "Aufputschmittel".

Unterstützen kannst du diesen Prozess mit Hilfe der Natur. Zum Beispiel sind Griffonia und Rhodiola Rosea gute Begleiter, um glücklich und zufrieden in dunkle Tage zu starten. Weitere Wachmacher sind Wechselduschen und kurze Bewegungsprogramme.

Tu dir was Gutes!

Gerade nach dem Aufwachen, ist es förderlich, wenn etwas Schönes auf dich wartet und nicht gleich ein leidiges Pflichtprogramm. Das kann deine Lieblingsmusik sein, ein munterer Podcast oder ein tolles, duftendes Duschgel. Übrigens, wenn du dir die Anziehsachen am Abend bereit legst, bist du am Morgen schon mal eine Sorge los.

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