"Hangry": Studie belegt Zusammenhang zwischen Hunger und Ärger
Das englische Wort "Hangry", schon einmal etwas davon gehört? Das Wort ist eine Mischung aus «hungry» und «angry» und ist mittlerweile sogar im Oxford Dictionary zu finden. Es beschreibt umgangssprachlich jemanden, der schlechte Laune hat, weil er hungrig ist.
Eine Studie von Forschern rund um Viren Hwami von der britischen Anglia Ruskin University aus Cambridge bestätigt nun: Wer hungrig ist, hat häufiger mit negativen Gefühlen zu kämpfen, wird schneller wütend und unausgeglichen.
Ausgewertet wurden in der Studie die Angaben von über 60 erwachsenen Probanden. Befragt wurden sie dabei über Ärger, Reizbarkeit und Vergnügen. Das Ergebnis war höchst interessant: Es gibt einen deutlichen Zusammenhang zwischen Hunger und negativen Gefühlen. Die genaue Ursache für diesen Zusammenhang ist noch nicht geklärt, bestätigt jedoch die bisherigen Annahmen über die Auswirkungen von Hunger.
Als praktischen Nutzen dieser Erkenntnis streicht die Studie hervor, dass man seine Gefühle besser einordnen könne, wenn man sich über diesen Zusammenhang bewusst sei. "Wenn ich wütend bin, muss ich nach der Quelle dieser Wut suchen", so einer der Wissenschaftler. Sei er aber offensichtlich nur "hangry", dann genüge es, etwas zu essen.
Es gibt allerdings auch Zweifel an der Aussagekraft der Studie. Johann Christoph Klotter, Professor für Ernährungs- und Gesundheitspsychologie an der Hochschule Fulda sagt, Ursache und Wirkung seien bei dem Zusammenhang von Hunger und Ärger nicht zu trennen.
Zusammenfassend bleibt dennoch die Vermutung:
„Hunger könnte ein Ausdruck von Ärger sein“
Doch was hilft gegen Hunger nun wirklich?
1. TRINK EIN GLAS WASSER
Der einfachste Tipp zuerst: Trink ein großes Glas Wasser und warte ein paar Minuten. Auch wenn dein Hunger danach immer noch da ist, wird dein gefüllter Magen ihn nicht mehr so groß erscheinen lassen.
2. APFELPEKTIN
Apfelpektin hilft gegen HUNGER und ist die optimale Nahrungsquelle für unsere Zucker-Stopper-Bakterien im Darm (Bacteroidetes). Wird den Bacteroidetes ausreichend Apfelpektin zur Verfügung gestellt, vermehren sich diese und siedeln sich nachhaltig in unserem Körper an. Außerdem quillt Apfelpektin im Magen auf und wirkt so als natürlicher Hunger-Stopper!
3. PUTZ DIR DIE ZÄHNE
Dieser Trick funktioniert aus zwei Gründen: Erstens signalisierst du deinem Gehirn damit, dass die Mahlzeit jetzt vorbei ist. Aber auch wenn es sich nicht so leicht austricksen lässt, bremst dich der Minzgeschmack deiner Zahnpasta vielleicht etwas: Nach dem Zähneputzen schmeckt Essen üblicherweise nicht so gut!
4. ABSOLVIERE EIN WORKOUT
Bevor du jetzt gleich zum ersten von 100 Burpees ansetzt, bedenke: Ein intensives Workout kann dich noch hungriger machen. Eine weniger anstrengende Aktivität, wie ein flotter Spaziergang oder ein kurzes Bodyweight-Workout zuhause können allerdings den gegenteiligen Effekt haben. Eine Studie kam sogar zu dem Schluss, dass du nach einer solchen Aktivität nur die Hälfte der Schokolade isst, die du ohne körperliche Anstrengung gegessen hättest.
5. TRINK EINE TASSE KAFFEE
Kaffee könnte sich stärker auf deinen Appetit und dein Essverhalten auswirken als Wasser. Auch wenn noch weitere Studien zum Thema nötig sind, gibt es Hinweise darauf, dass Kaffee einen Einfluss auf die Kalorienaufnahme hat. Was bedeutet das? Wenn du gerade eine Tasse Kaffee getrunken hast, isst du danach weniger als ohne Kaffee. Auch wenn du deinen Heißhungerattacken nachgibst, hast du somit bessere Chancen, deinen Snack klein zu halten und nicht völlig über die Stränge zu schlagen.
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