Intervallfasten nach der 16/8-Methode: Abnehmen für Gesundheit & Schönheit!
Einer der aktuell beliebtesten Trends in der Ernährungsmedizin ist das Intervallfasten (auch 16/8 Methode genannt). Das Prinzip "längere Esspausen einlegen" ist keine Diät – denn man kann essen, was man möchte und umgeht somit den unangenehmen "Verzicht". Die Methode unterstützt aber nicht nur optimal beim Abnehmen, sondern bewirkt weitere überraschend positive Dinge in unserem Körper!
Wir zeigen dir, wie die 16/8-Methode funktioniert, welche erstaunlichen Effekte sie auf unseren Körper hat und wie Probiotika hier zusätzlich eingesetzt werden können.
Intervallfasten – So funktioniert's richtig!
Bei der 16/8-Methode baust du Fastenphasen in den normalen Tagesablauf ein. Entweder Frühstück oder das späte Abendessen fallen aus, sodass 16 Stunden auf feste Nahrung verzichtet wird. Wer um 10 Uhr frühstückt, darf beispielsweise nach 18 Uhr nichts mehr essen. Während der 8-stündigen Essenszeit darf man im Grunde essen, was man möchte. Der Verzicht entfällt damit. Empfohlen werden zwei große oder drei kleinere Mahlzeiten im Abstand von mindestens vier Stunden.
Für Sättigung in der Fastenphase sorgen am besten genügend ballaststoffreiches Gemüse und Eiweißquellen wie Eier, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Fisch oder Fleisch. Willst oder kannst du (noch) nicht auf Süßes verzichten? Dann iss vorzugsweise dunkle Schokolade oder ein paar Nüsse unmittelbar nach einer Mahlzeit.
Intervallfasten – 6 Überraschende Zusatz-Effekte
- Aktivierung der Selbstheilungskräfte: Der Körper schaltet häufiger in den Reparaturmodus – er hat während der Essenspausen Zeit zu regenerieren, da er nicht ständig mit der Verdauung beschäftigt ist.
- Schönere Haut: Das Wachstumshormon IGF-1 wird durch ständiges Essen im Übermaß gebildet und kann zu Akne führen. Durch lange Essenspausen wird dessen Produktion gehemmt.
- Bauchfett zuerst: Beim Interfallfasten greift der Körper in den langen Essenspausen zuerst auf das viszerale Bauchfett zurück, den großen Risikofaktor für Herz-Kreislauf Erkrankungen.
- Guter Schlaf & gute Laune: Mit vollem Magen können keine Tiefschlafphasen erreicht werden. Ist der Körper nicht mit der Verdauung beschäftigt, kann er im Schlaf besser regenerieren – wir sind besser ausgeruht. Zusätzlich werden in den Fastenperioden mehr Glückshormone (Serotonin) gebildet, was zusätzlich die Laune hebt und das Stresslevel senkt.
- Anti-Aging: Wenn der Magen leer ist, setzen überall in den Zellen Reparaturmechanismen ein & zusätzlich werden spezielle Anti-Aging Enzyme (sogenannte Sirtuine) aktiviert. Eine natürliche Zell-Verjüngungskur also.
- Bessere Verdauung: In den Essenspausen haben die guten Bakterien endlich mal Zeit, die schlechten Bakterien, die man sich mit zucker-und fettreicher Ernährung heranzüchtet, zu verdrängen. Zusätzlich können hier Probiotika unterstützen und zu einem schnelleren Erfolg verhelfen.
Intervallfasten – Die richtige Ernährung
Wichtig ist es, grundsätzlich normal weiter zu essen. Keine größeren Portionen, nur weil man "weniger Zeit" hat, um zu essen. Um satt zu werden und auch zu bleiben, bieten sich ausreichend Gemüse (Ballaststoffe) und Eiweiße (Fisch, Fleisch, Nüsse, Hülsenfrüchte, Milchprodukte und Eier. Snacks zwischendrin sind zwar erlaubt, aber nicht empfohlen. Versuche wirklich bei den Hauptmahlzeiten zu bleiben, diese aber von der Menge nicht zu erhöhen.
Hilfe beim Abnehmen: Probiotika und Nahrungsergänzungsmittel
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Gute Bakterien im Darm machen nicht nur gesund, sondern auch schlank. Forschungen belegen, wie das Körpergewicht durch eine vielseitige Bakterienbesiedlung im Darm positiv beeinflusst wird. Auf der einen Seite gibt es "Dickmacher"-Bakterienstämme (wie die Firmicutes), die eine Mehraufnahme an Kalorien von bis zu 10% bewirken können. Demgegenüber stehen die Schlankmacher-Bakterien Bacteroidetes, die v.a. die Ausscheidung von Zucker fördern und damit für uns "eine gute Figur" machen ;-). Möchten wir Gewicht verlieren, sollten wir also darauf achten, die Vermehrung der Bacteroidetes zu fördern. Am besten, indem wir ihnen ihre Leibspeise zu essen geben: Apfelpektin.
Es bietet sich auch an zusätzliche Fatburner auf den Speiseplan zu setzen. Chili, schwarzer Pfeffer, grüner Kaffee, grüner Tee, ausreichend Vitamin C. Hierzu gibt es mittlerweile auch ausreichend Angebote an Nahrungsergänzungsmittel falls du auch damit unterstützen möchtest. Achte bei der Vielzahl an Angeboten auf Qualität und Anbieter!
Intervallfasten – 5 Methoden schnell erklärt
16:8-Diät
Verständlicherweise ist das die beliebteste Form des Intervallfastens. Schließlich verschläft man allein 8 Stunden der Fastenzeit. Dann geht es nur noch darum, sich an ein spätes Frühstück, beziehungsweise ein frühes Abendessen zu gewöhnen. Wobei du die Zeiten individuell nach deinen Vorlieben anpassen kannst. Auch an wie vielen Tagen in der Woche du die 16:8 Diät durchführen möchtest, liegt bei dir.
5:2 Diät bzw. 2-Tage-Diät
Bei dieser Form der Diät wird an zwei nicht aufeinander folgenden Tagen in der Woche gefastet. An den Fastentagen sollst du keine oder lediglich bis zu 500 Kilokalorien zu dir nehmen. Bei der 2-Tage-Diät gibt es an den Fastentagen jeweils eine Eiweißmahlzeit zu je 500 Kilokalorien.
Eat Stop Eat
Das ist eine Variante der 5:2 Diät, die sich nicht an ganze Tage hält. Hier kannst du dir aussuchen, wann du deine 24 Fastenstunden einlegst. Clever wie du bist, wirst du natürlich die Schlafenszeit mit einbeziehen. Eat Stop Eat, also 24 Stunden fasten, wird entweder einmal oder zweimal die Woche empfohlen.
Warrior Diät
Wie der Name bereits verrät, wird es herausfordernd. Tatsächlich ist hier das solide Zeitfenster zur Nahrungsaufnahme von acht (bei 16:8) auf vier Stunden zusammengeschrumpft. Ob das noch gesund und über längere Zeit hinweg durchzuhalten ist? Für Warrior vielleicht.
Dinner-Cancelling
Der Name lässt es vermuten. Du verzichtest auf dein Abendessen. Das heißt, ab vier oder fünf Uhr nachmittags wird nichts mehr gegessen. Das zeigt bereits positive Effekte, wenn du das an zwei bis drei Tagen in der Woche durchziehst.
Stop Snacking
Das ist eigentlich keine offizielle Intervallfasten Methode. Baut aber darauf auf. Lass einfach die Erkenntnis in dir reifen, dass du nicht immer und an jedem Ort, wo es möglich ist, etwas essen musst. Dein Verdauungssystem bekommt dadurch eine Ruhepause und die tägliche Kalorienmenge wird automatisch reduziert.
Intervallfasten – Geschichtliche Hintergründe und Vorteile!
Schon in der Steinzeit musste sich der menschliche Organismus immer wieder auf Fastenphasen einstellen. Bei Nahrungsmangel blieb der Bauch einige Stunden oder Tage leer, körpereigene Energiereserven wurden mobilisiert. Nach längeren Hungerperioden allerdings fährt der Energieverbrauch runter und Muskeleiweiß wird abgebaut.
Genau hier liegt der Vorteil des Intervallfastens: Der Stoffwechsel bleibt weiterhin auf normalem Level, die Muskelmasse verliert nicht an Substanz. So wird ein bei Crash-Diäten häufiger Jo-Jo-Effekt verhindert. Außerdem verbessert sich der Fett- und Zuckerstoffwechsel.
Unser Fazit
Gesund abzunehmen ist mit Intervallfasten ganz ohne Jo-Jo-Effekt möglich – denn die 16/8 Methode ist keine Diät, sondern eine Lebenseinstellung, die nicht nur schlank, sondern auch gesund & glücklich machen kann. Probiotika und Präbiotika können in Form von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln auf dem Weg zum Wunschgewicht unterstützen.
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