Winterdepression – Wann wird der Winter"blues" zur Depression und wie hält man am besten dagegen?

Schiebst du jedes Jahr den Winterblues? Willst du am liebsten den Winterschlaf für Menschen einführen? Ab wann spricht man von einer ernstzunehmenden Winterdepression?

Frau mit Depression in der Dunkelheit

Verschaff dir einen Überblick darüber, wie du deine winterliche Gefühlslage einordnen kannst. Erfahre hier ein paar nützliche Tipps, mit denen du nicht nur gut über den Winter kommst, sondern diese Jahreszeit vielleicht sogar zu schätzen lernst.

Das Problem mit den nördlichen Breitengraden!

Nur die wenigsten Menschen in den nördlichen Breitengraden laufen im Winter zu ihrer Höchstform auf. Kein Wunder! Selten finden Dunkelheit und Kälte in einem Atemzug mit Lebensfreude und Ausgelassenheit Erwähnung. Stattdessen ist häufig vom Winterblues die Rede.

Eine Winterdepression gilt als anerkanntes Krankheitsbild und kann das Leben immerhin gut 90 Tage im Jahr massiv einschränken. Lass dich für die Winterzeit von uns inspirieren!

Winterblues und Winterdepression, warum gibt es das überhaupt?

Im Grunde ist eine negative Gemütslage eine normale, hormonelle Reaktion des Körpers auf die dunkle und kalte Jahreszeit. Im Tierreich gibt es die Winterstarre, den Winterschlaf und bei uns Menschen den Winterblues. Das hat die Natur grundsätzlich clever eingerichtet. Schließlich geht es darum, Energie zu sparen, um zu überleben. Im Dunkeln kann man eh nichts sehen, Kälte kostet Kraft und das Nahrungsangebot ist im Winter überschaubar. Heute helfen uns Elektrizität, Vorratshaltung und Supermärkte über den Winter.

Doch das Hormonsystem reagiert auf die kürzer werdenden Tage wie zu Beginn der Menschheitsgeschichte. Angeregt durch die Dunkelheit wird das Schlafhormon Melatonin vermehrt ausgeschüttet. Die Zufuhr an Serotonin wird gedrosselt, die Vitamin D Bildung geht zurück, weil die Sonne fehlt. Im Grunde ist das eine perfekte Anpassung an die Winterzeit. Wäre da nicht unsere moderne Zivilisation. Heutzutage muss der Mensch ein wenig Aufwand betreiben, um seine Betriebstemperatur und Stimmung auch im Winter hochzuhalten.

So gesehen ist also der Winterblues eigentlich eine ganz natürliche, hormonelle Reaktion des Körpers. Und weil wir alle körperlich und seelisch so unterschiedlich sind, leidet der eine mehr, die andere weniger darunter.

Winterblues, Winterdepression, Depression – die Unterschiede!

Die Winterdepression ist ein anerkanntes Krankheitsbild und fällt unter SAD (Seasonal Affective Disorder). Es handelt sich um eine Depression, die saisonal auftritt. Die Symptome sind dieselben, wie bei einer Depression. Sie führen häufig zu starken Beeinträchtigungen in der gesamten Lebensführung. Ohne professionelle Hilfe ist es nahezu unmöglich, wieder in ein lebenswertes Leben zurückzufinden.

Der sogenannte Winterblues fällt mal mehr, mal weniger heftig aus. Niedergedrückte Stimmungslagen und Antriebslosigkeit sind zwar belastend, doch ist es den Betroffenen trotzdem möglich ihren Alltag zu bewältigen. Es gelingt ihnen, sich immer wieder aufzuraffen und selbst zu motivieren.

Mädchen traurig im Herbst

Sechs heiße, erhellende Tipps für die kalte, dunkle Jahreszeit

Mehr Licht muss her!

Nimm was du kriegen kannst an Tages- und Sonnenlicht! Mindestens 30 Minuten raus! Auch ein bedeckter Himmel kurbelt die Vitamin D Produktion an, wenn auch in unseren Breitengraden leider dennoch kaum. Zusätzlich (allerdings mit wesentlich weniger Power) können Tageslichtlampen, morgens und abends, die Tage etwas verlängern.

Ablenkung!

Starte neue Projekte, schmiede Pläne, geh Veränderungen an, lerne eine Sprache. Warte damit nicht auf den 1. Januar oder aufs Frühjahr. Vorfreude, Erfolgserlebnisse und Arbeitsflow verschaffen freudige Momente!

Bleibe in Bewegung!

Wenn immer möglich, bewege dich draußen. Und probiere mal eine neue Sportart aus, vom Yoga-Kurs bis zum Indoor-Klettern. Irgendetwas wird für dich dabei sein.

Tu dir Gutes!

Höre Musik, lies tolle Bücher, geh ins Kino, in die Sauna, iss mit Freunden, etc. Diese Liste wirst du selbst am besten nach deinen Vorlieben erweitern können.

Lass dich von der Natur unterstützen!

Die Kraft der Kräuter kann ebenfalls helfen, die Hormonausschüttung von Serotonin und Co positiv beeinflussen. Dafür gibt es sogar regelrechte Spezialisten, allen voran Rhodiola rosea, Griffonia oder Johanniskraut.

Nachgeben! Entspannen!

Körper und Psyche wollen ja eigentlich nichts anderes mit ihren Symptomen des Winterblues bewirken. Warum dann nicht mal nachgeben und im Winter die Zeiten zur Entspannung, zum Kuscheln und zum gemütlichen Herumhängen einfach etwas ausdehnen?

Kunden interessierten sich auch für:

CODE VITAL Griffonia und Rhodiola Rosea - Happy Formula Probio Immun - Probiotische Pulver-Sticks "to-Go" + 3 Mrd. KBE + Vitamin D für das Immunsystem - CODE VITAL

Happy Formula
Mit Griffonia und Rhodiola Rosea

Hochaktive Darmbakterien ergänzt mit Vitamin D